Handel mit Billigwelpen floriert - Aufklärung tut Not
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Handel mit Billigwelpen floriert - Aufklärung tut Not
Handel mit Billigwelpen floriert - Aufklärung tut Not
Ein 25-jähriger Mann aus Potsdam wurde am Freitag in Untersuchungshaft genommen. Er steht in Verdacht, ungeimpfte Welpen aus Polen illegal als angebliche Tiere aus deutscher Zucht in Deutschland und der Schweiz über das Internet verkauft zu haben. Die Tiere seien erkrankt oder gestorben, teilte das Landeskriminalamt Brandenburg mit. Pro Verkauf erzielte der Betrüger bei einem Einkaufspreis von 30 Euro, zwischen 400 bis 600 Euro. Den Angaben zufolge hat der Mann vor allem mit Welpen der Rassen American Stafford, Labrador, Prager Rattler, Bulldogge, Shi Tsu, Stafford Terrier und Pitbull gehandelt, so die Märkische Allgemeine Zeitung.
„Hunde sind keine Ware und gehören nicht als Billigangebot ins Internet, auf Wochenmärkte oder Parkplätze! Keiner sollte sich in solch illegale Geschäfte reinziehen lassen.“, lautet der eindringliche Rat von Philip McCreight von TASSO e.V. Die Welpen werden oft viel zu früh von ihren Müttern getrennt, sind weder sozialisiert noch medizinisch untersucht oder geimpft und sterben in den meisten Fällen in den ersten Lebensmonaten. In vielen Ländern Europas werden Hunde genau für diesen tierschutzwidrigen Handel gezüchtet. Ein leider einträgliches Geschäft! „Erst wenn die Betrüger erkannt haben, dass Hundeliebhaber in Deutschland aufgeklärt sind und deshalb kein Absatz zu erwarten ist, wird der Handel nachlassen.“, weiß McCreight.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net
Ein 25-jähriger Mann aus Potsdam wurde am Freitag in Untersuchungshaft genommen. Er steht in Verdacht, ungeimpfte Welpen aus Polen illegal als angebliche Tiere aus deutscher Zucht in Deutschland und der Schweiz über das Internet verkauft zu haben. Die Tiere seien erkrankt oder gestorben, teilte das Landeskriminalamt Brandenburg mit. Pro Verkauf erzielte der Betrüger bei einem Einkaufspreis von 30 Euro, zwischen 400 bis 600 Euro. Den Angaben zufolge hat der Mann vor allem mit Welpen der Rassen American Stafford, Labrador, Prager Rattler, Bulldogge, Shi Tsu, Stafford Terrier und Pitbull gehandelt, so die Märkische Allgemeine Zeitung.
„Hunde sind keine Ware und gehören nicht als Billigangebot ins Internet, auf Wochenmärkte oder Parkplätze! Keiner sollte sich in solch illegale Geschäfte reinziehen lassen.“, lautet der eindringliche Rat von Philip McCreight von TASSO e.V. Die Welpen werden oft viel zu früh von ihren Müttern getrennt, sind weder sozialisiert noch medizinisch untersucht oder geimpft und sterben in den meisten Fällen in den ersten Lebensmonaten. In vielen Ländern Europas werden Hunde genau für diesen tierschutzwidrigen Handel gezüchtet. Ein leider einträgliches Geschäft! „Erst wenn die Betrüger erkannt haben, dass Hundeliebhaber in Deutschland aufgeklärt sind und deshalb kein Absatz zu erwarten ist, wird der Handel nachlassen.“, weiß McCreight.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net
Re: Handel mit Billigwelpen floriert - Aufklärung tut Not
Oh ich könnte die Krise kriegen, wenn ich so was lese. Die Menschen wälzen Test enmasse informieren sich, vergleichen Qualität und Preise, wenn sie ein Auto oder einen Fernseher kaufen, aber Hunde werden mal schnell so über's Internet getickert, am Besten läßt man sie sich noch heimbringen. Ich könnte wenn ich so was lese.
Eine Bekannte von mir hat so ihren Shar Pei gekauft, im I-Net auf einer Plattform gesehen, angerufen und der "ach so freundliche" Züchter aus der Schweiz!! hat ihnen den Welpen gebracht (Übergabe war auf einem Autobahnparkplatz). Sie hatte Glück und der Welpe ist gesund, aber mir wird es immer ein Rätsel bleiben, daß Leute darauf immer wieder reinfallen.
Eine Bekannte von mir hat so ihren Shar Pei gekauft, im I-Net auf einer Plattform gesehen, angerufen und der "ach so freundliche" Züchter aus der Schweiz!! hat ihnen den Welpen gebracht (Übergabe war auf einem Autobahnparkplatz). Sie hatte Glück und der Welpe ist gesund, aber mir wird es immer ein Rätsel bleiben, daß Leute darauf immer wieder reinfallen.
Re: Handel mit Billigwelpen floriert - Aufklärung tut Not
Ja ich weiss es auch nicht, das ist doch schon so bekannt wie das Wetter und doch gibt es Leute die immer noch auf solche Personen reinfallen, wie kann ich mein Familienmitglied im Internet bzw. Parkplatz kaufen?
Wie du schon sagtest, bei jedem bissel wird auf Qualität geachet und nur vom best, aber wenn es sich um Lebewesen handelt wird gespart.
Wie du schon sagtest, bei jedem bissel wird auf Qualität geachet und nur vom best, aber wenn es sich um Lebewesen handelt wird gespart.
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