Massenmord an rumänischen Hunden
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Massenmord an rumänischen Hunden
Skandal aufgedeckt:
Massenmord an rumänischen Hunden
Seit Tagen werden in weit von Brasov, Rumänien, entfernten Gemeinden Hunde vom Tierordnungsdienst Brasov systematisch gejagt, betäubt, auf Transporter geworfen und mehr tot als lebendig in die Tötungsstation nach Brasov gebracht. Dort werden die Tiere nach 14 Tagen getötet. Diese Entwicklung ist auch darum so unfassbar, weil Rumänien seit Monaten die Verabschiedung eines modernen Streunerhunde-gesetzes, das die Tötung von Straßenhunden endgültig verbieten soll, ankündigt. Eine tierschutzgerechte Lösung des Straßenhundproblems in der Karpatenstadt Brasov und Umgebung ist jetzt dringender denn je.
Um bis zur Verabschiedung des Streunerhundgesetzes so viele Hunde wie möglich aus der Tötungsstation in Brasov zu retten, unternahm der Bund gegen Missbrauch der Tiere, mit dem TASSO beim Straßenhundeprojekt eng zusammenarbeitet, in den vergangenen Monaten emotionale, logistische und finanzielle Kraftanstrengungen. Viele zum Tode verurteilte Hunde konnten gerettet und in liebevolle Familien vermittelt werden.
Ab Mai sollen die Straßenhunde in und um Brasov kastriert werden. „Die Vorbereitungen beim bmt laufen auf Hochtouren - und mitten drin erreicht uns nun diese Hiobsbotschaft, dass die Bürgermeister einiger Gemeinden und der Leiter des Tierordnungsamtes Brasov einen Massenmord an Hunden organisieren.“, erzählt Petra Zipp, verantwortlich für den Auslandstierschutz beim bmt, fassungslos.
Der bmt hat sofort beim Botschafter Rumäniens in Berlin protestiert und aufgrund der Tragweite des Geschehens um seine persönliche Unterstützung gebeten und ebenfalls das Auswärtige Amt benachrichtigt.
„Es kann nicht sein," sagt Petra Zipp „dass Rumänien Subventionen von der EU zum Ausbau der Wirtschaftsleistung erhält und sich gleichzeitig eklatante Rückschritte im Tierschutz erlaubt. Die Praktiken, Hunde zu jagen, in Tötungsstationen einzusperren, verhungern zu lassen oder sie umzubringen, stehen einem jungen EU-Mitgliedsstaat sehr schlecht an. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Denn das Töten gesunder Hunde verbietet das 2008 in Kraft getretene Tierschutzgesetz auch in Rumänien.“
Der Bürgermeister von Brasov hat seine Bereitschaft zugesichert, ein tierschutzgerechtes Vorgehen zu unterstützen. „Die Bevölkerung in Brasov und den meisten Gemeinden, mit denen wir gesprochen haben", erklärt Petra Zipp, „wollen ihren Straßenhunden helfen. Sie sind von den Kastrationen als einziger Lösung des Straßenhundproblems überzeugt - und sind jetzt genauso schockiert und tieftraurig wie wir, dass einige Politiker sich weiter an solchen Verbrechen schuldig machen."
Das können Sie für die Hunde in Brasov tun:
Unterstützen Sie die Forderung des bmt an die Verantwortlichen in Brasov und Gheorgheni nach einem Stopp aller Tötungen und fordern Sie mit uns Kastrationsprogramme als einzige humane Lösung des Streunerhundeproblems. Beteiligen Sie sich hier an der Protestaktion:
Meine Stimme für Streuner in Europa
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net
Massenmord an rumänischen Hunden
Seit Tagen werden in weit von Brasov, Rumänien, entfernten Gemeinden Hunde vom Tierordnungsdienst Brasov systematisch gejagt, betäubt, auf Transporter geworfen und mehr tot als lebendig in die Tötungsstation nach Brasov gebracht. Dort werden die Tiere nach 14 Tagen getötet. Diese Entwicklung ist auch darum so unfassbar, weil Rumänien seit Monaten die Verabschiedung eines modernen Streunerhunde-gesetzes, das die Tötung von Straßenhunden endgültig verbieten soll, ankündigt. Eine tierschutzgerechte Lösung des Straßenhundproblems in der Karpatenstadt Brasov und Umgebung ist jetzt dringender denn je.
Um bis zur Verabschiedung des Streunerhundgesetzes so viele Hunde wie möglich aus der Tötungsstation in Brasov zu retten, unternahm der Bund gegen Missbrauch der Tiere, mit dem TASSO beim Straßenhundeprojekt eng zusammenarbeitet, in den vergangenen Monaten emotionale, logistische und finanzielle Kraftanstrengungen. Viele zum Tode verurteilte Hunde konnten gerettet und in liebevolle Familien vermittelt werden.
Ab Mai sollen die Straßenhunde in und um Brasov kastriert werden. „Die Vorbereitungen beim bmt laufen auf Hochtouren - und mitten drin erreicht uns nun diese Hiobsbotschaft, dass die Bürgermeister einiger Gemeinden und der Leiter des Tierordnungsamtes Brasov einen Massenmord an Hunden organisieren.“, erzählt Petra Zipp, verantwortlich für den Auslandstierschutz beim bmt, fassungslos.
Der bmt hat sofort beim Botschafter Rumäniens in Berlin protestiert und aufgrund der Tragweite des Geschehens um seine persönliche Unterstützung gebeten und ebenfalls das Auswärtige Amt benachrichtigt.
„Es kann nicht sein," sagt Petra Zipp „dass Rumänien Subventionen von der EU zum Ausbau der Wirtschaftsleistung erhält und sich gleichzeitig eklatante Rückschritte im Tierschutz erlaubt. Die Praktiken, Hunde zu jagen, in Tötungsstationen einzusperren, verhungern zu lassen oder sie umzubringen, stehen einem jungen EU-Mitgliedsstaat sehr schlecht an. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Denn das Töten gesunder Hunde verbietet das 2008 in Kraft getretene Tierschutzgesetz auch in Rumänien.“
Der Bürgermeister von Brasov hat seine Bereitschaft zugesichert, ein tierschutzgerechtes Vorgehen zu unterstützen. „Die Bevölkerung in Brasov und den meisten Gemeinden, mit denen wir gesprochen haben", erklärt Petra Zipp, „wollen ihren Straßenhunden helfen. Sie sind von den Kastrationen als einziger Lösung des Straßenhundproblems überzeugt - und sind jetzt genauso schockiert und tieftraurig wie wir, dass einige Politiker sich weiter an solchen Verbrechen schuldig machen."
Das können Sie für die Hunde in Brasov tun:
Unterstützen Sie die Forderung des bmt an die Verantwortlichen in Brasov und Gheorgheni nach einem Stopp aller Tötungen und fordern Sie mit uns Kastrationsprogramme als einzige humane Lösung des Streunerhundeproblems. Beteiligen Sie sich hier an der Protestaktion:
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